Wie baue ich Respekt vor mir auf?

Wir alle wünschen uns Respekt. So sehr, dass uns das Streben danach manchmal ungute Wege einschlagen lässt, die dazu führen, dass uns der Respekt erst recht abhanden kommen lässt. Wie aber können wir Respekt gewinnen, ohne uns dafür zu zerreiben oder andere kleinzumachen?

Der Schlüssel liegt in uns selbst. Wir haben den Wunsch danach zu „gelten“ und streben in Gruppen nach einem Status, der eng mit Respekt verknüpft ist. Dabei dürfen wir aber nicht zu offen danach streben, denn nicht alle Menschen haben das gleich ausgeprägte Streben nach „Status“ und wehren unseren Wunsch möglicherweise ab. Die eigene Ausprägung kann man gut für sich selbst in empirischen Motivtests wie dem Reiss Motivation Profile einschätzen.

Respekt ist auch keine Verhaltensbeschreibung, sondern eine persönliche Zuschreibung, die sich aus dem Eindruck von Macht, Kompetenz und Prominenz zusammen setzt. Sympathie ist mit dem Kompetenzeindruck verknüpft, aber nur mit Sympathie wird noch kein Respekt erzeugt. Macht allein bringt ebenfalls nicht immer echte Achtung, denn die Macht führt zu immerwährenden Statusdemonstrationen und beginnt irgendwann für alle Beteiligten anstrengend zu werden.

Problematisch ist auch, dass wir oft ein Verhalten anderer als respektlos bewerten, diese aber aber einfach nur im besten Fall gedankenlos sind und überhaupt nicht mitbekommen, dass wir uns diese Gedanken machen.

Die Basis für Respekt ist der Eindruck, dass sich jemand für sein Gegenüber einsetzt. Er oder sie sollte mit anderen im geklärten und fühlbarem „Kontakt“ stehen und offen und mutig eine positive Idee verfolgen. Um diese respektvolle Grundhaltung durchgängig zu erreichen, muss ich meine Glaubenssätze kritisch hinterfragen, wie sie im „Superhelden-Superschurken-Coaching“ oder in Seminaren bearbeitet werden. Es gilt dabei eine gute Selbsteinschätzung zu gewinnen, wie ich mit meinen damit verbindenen Ängsten und Motiven umgehe.

Hier die vier wichtigsten Fragen:

1. Wie sehr ersetzt mein Streben nach Respekt (zum Beispiel durch den Aufbau von Kompetenz) meine Angst vor Beziehung und Ablehnung?

2. Wie stark ist meine Neigung mich für andere aufzuopfern ausgeprägt?

3. Wie viel Beständigkeit und Geborgenheit brauche ich und wie sehr machen mir echte Veränderungen Angst?

4. Wie groß ist mein Wunsch nicht nur respektiert, sondern vor allem bewundert zu werden?

Wenn im Coaching oder im Seminar diese Themen einschätzbar geworden sind, gilt es ein aktives Handeln zu entwickeln. Dann lässt sich Respekt in einem vernünftigen Rahmen durchaus entwickeln!

Schau bitte unter dem Reiter Coaching nach dem Angebot zu Superschurken/ Superhelden, wenn Du mehr wissen willst oder schick mir eine Mail.

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